Donnerstag, 4. Dezember 2014

Rezensionen


1. Rezension
Eingangs möchte ich noch auf andere Rezensionen eingehen, bevor ich meine Meinung zu Tschick abgebe. Die Redakteure des Rolling Stones finden, man sehe die Welt mit anderen Augen nach diesem Buch. Der Spiegel beschreibt in seiner Rezension, Tschick als ein Buch, welches man nur weiterempfehlen kann. „Ein Buch von der Sorte, das beglückte Leser an ihre Freunde und Bekannte so innig weiterempfehlen, als gelte es, ein Geheimnis zu bewahren.“ Dieter Hildebrandt Redakteur der Zeit hat eine sehr knappe, aber ausdrucksstarke Rezension geschrieben: „ –Tschick- hat lässigen Glanz und Frische. 
Ich finde, das Buch „Tschick“ ist sehr gut geeignet für Leute (Jugendliche + Erwachsene), die ein Buch lesen wollen, das einerseits abenteuerlich ist, andererseits aber auch ein wenig zum Nachdenken einlädt.  An manchen Stellen ist es provokant und frech, an anderen wieder vollkommenes Chaos mit einer Prise von Unverständlichkeit und an nochmals Weiteren den perfekten Sommern für einige Jugendliche. Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich glaube, dass es dem Rest meiner Klasse genauso ging. Ich habe es -wenn auch nicht an allen Stellen- in vollen Zügen genossen und kann es nur weiterempfehlen für alle Teenager. Natürlich ist das Buch für Jungen verständlicher und einfacher, aber Herr Herrndorf hat es mit seinem Schreibstil geschafft, dass das Buch auch für Mädchen die Sichtweise mancher Jungs schildert. Zusammenfassend kann ich das Buch wie schon am Anfang erwähnt, jedem empfehlen, der auf einen Roman steht, der in einem abwechslungsreichen Schreibstil geschrieben ist und das Jugendliche in einem erweckt.



2. Rezension zum Buch „Tschick“
In dem folgenden Text geht es um das Buch „Tschick“, welches von Wolfgang Herrndorf      verfasst wurde. Das Buch ist 2010 erschienen und wurde von dem „Spiegel“ als Bestseller   ausgezeichnet. Dieses ist ein klassischer Roman mit 254 Seiten und 49 Kapiteln. Außerdem  ist es eine Road-Novel. Es geht in dem Buch um Folgendes: Dort sind zwei Jungs, der eine   heißt Maik Klingelberg und der Zweite heißt Andrey Tschichatschow, auch genannt „Tschick“. Maiks Mutter ist alkoholabhängig und ist deswegen in einer Entzugsklinik, die sie „Beautyfarm“ nennt. Sein Vater ist geschäftlich gescheitert, alle zusammen leben sie in einer Villa in Marzahn. Es fängt so an, dass seine Mutter in der Klinik ist und sein Vater kurzfristig auf eine Geschäftsreise mit der Assistentin fahren muss. Maik ist alleine zu Hause, er hat zwar einen Pool, aber in diesem kann er nicht immer schwimmen, weil es irgendwann  langweilig wird. Maik ist ein Langweiler ohne Freunde, der mit Tschick mitkommt, weil  er einmal nicht langweilig sein will. Tschick kommt aus einem der „Asi Hochhäuser“ und hat  es bis auf das Gymnasium geschafft. Tschick und Maik fahren mit einem geklauten Lada auf Straßen und Wegen und wollen in die Wallachei.                                                                     
       
Dieses Buch ist für Jung und Alt, aber besonders für Jugendliche geeignet, da der Autor es   in Jugendsprache verfasst hat. Deshalb ist es besser zu lesen, ebenso gut zu verstehen. Eine gute Stelle fand ich, als Tschick und Maik vor der Polizei geflüchtet sind, aber auch die Stelle  mit Isa auf der Müllhalde. Dieses Buch ist ein Klassiker, welcher auch in einigen Jahren gerne gelesen wird. Das Buch ist auch sehr virtuos, weil viele Jugendliche die gleiche Denkweise haben.                                                                                                                     

Ein weiteres Zitat ist: “Man sieht die Welt mit anderen Augen nach diesem Buch“, dies ist ein Zitat von den Rolling Stones. Hier kann man gut sehen, wie Herrndorf die Menschen an seine Bücher fesselt und was für eine Schreibkunst er besaß. Dies sieht man gut an dem Buch „In Plüschgewittern“, wo er einzelne Passagen aus einem Buch, dass vor vielen Jahren verfasst wurde, herausgegriffen hat und die Passagen eingebaut hat. In der Hoffnung, dass sie jemand wiedererkennt und es spannend wird, weil man nicht weiß wie dieses Buch endet. Vielleicht   ganz anders als das Damalige. Dadurch, dass Wolfgang Herrndorf das Ende bei „Tschick“ gewissermaßen offen gelassen hat, kann  man sich selbst eine Vorstellung machen, wie es weitergehen wird.                                                                                                                                

In seinem Block: „Arbeit und Struktur“ sieht man auch noch einmal, wie Herrndorf schreibt,   mit Humor auch wenn er in schlechten Situationen war. Ein weiters Zitat aus dem Buch zeigt, dass es wirklich vielen Leuten Spaß gemacht hat, das Buch „Tschick“ zu lesen, denn es steht dort: „Tschick ist ein Jugendroman und Roadmovie zugleich – von Anfang bis Ende ein  großer literarischer Spaß“.                                                                                                                 
Dieses ist ein Zitat von „Gerrit Bartels, aus dem Tagesspiegel“, diesem Zitat schließe ich     mich an und finde es schade, dass Wolfgang Herrndorf nicht mehr weitere Bücher schreiben  wird.                                                                                                                                                       



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